Das Ausmalen von Bildern ist schon seit einigen Jahren zum echten Trend geworden. Es gibt seitdem auch viele ganz wunderbare Ausmalbücher speziell für Erwachsene. Man finde aber auch tolle Vorlagen kostenlos oder zum Download gegen eine Gebühr im Internet.
In der Trauer kann einem die Beschäftigung mit dem Ausmalen von Bildern sehr viel bringen. Es kann z.B. bei innere Unruhe helfen und auch bei ständigem Grübeln, denn beides gleichzeitig geht nicht.
Mir gefällt aber auch der Aspekt sehr gut, dass man aus den Bildern nachher noch etwas Schönes machen kann. Aus selbst(aus)gemalten Herzen können z.B. Blumenstecker entstehen, die du mit zum Friedhof nehmen kannst.
Das Herz vom Foto (es ist eine Vorlage von Bine Brändle) wurde mit Bunstiften ausgemalt. Damit werden die Farben nicht so kräftig wie mit Filzstiften oder Textmakern, aber gerade das kann auch mal reizvoll sein. Im Anschluss wurde es ausgeschnitten und mit Kokosnussfett (es geht eigentlich jede Art von Öl) eingefetten. Dadurch wird Papier etwas transparenter, – aber auch noch schneller entflammba!. Für Blumenstecker muss man sein Papier aber gar nicht zwingend ölen. Ich habe es nur getan, da ich mit dem Herz auch noch andere Dinge ausprobieren wollten. Dann habe ich das Ganze trocknen lassen, später laminiert und ausgeschnitten. Achtung, beim Ausschneiden darf man nicht zu nah an das Papierstück kommen, sondern muss etwas Folie an allen Rändern stehen lassen. Im Anschluss braucht man nur noch von hinten mit Klebeband eine Stab befestigen. Wer mag, kann den Blumenstecker noch mit einem passenden Schleifenband dekorieren.
(Die vermeintliche Werbung in diesem Beitrag ist nicht als solche gedacht. Ich habe keinerlei Vorteile durch die Namensnennung oder den Link.)
Weiter Ideen findest du auf den anderen Unterseiten und im Blog. Außerdem habe ich für dich viele Anregungen bei Pinterest gesammelt.